Stadt Usedom
Die Stadt, die der Insel ihren Namen gab
Die Stadt, die der Insel ihren Namen gab
18351 vereinigte der Gutsbesitzer Johann Lutz einen Karniner Bauernhof mit dem Gellenthiner Schulzenhof zu einem Hof in Zusammenhang mit der in beiden Orten 1839 abgeschlossenen Gemeinheitsteilung. Fortan wird es als „Ackerwerk Wilhelmsfelde“ geführt und hatte 18622 9 Bewohner in 2 Häusern und 21 Haushaltungen.
2010 lebten hier 17 Einwohner. Die Namensgebung Wilhelmsfelde erfolgte zu Ehren des Preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. – in Abgrenzung zu Wilhelmshof, das nach König Friedrich Wilhelm I. benannt wurde. M. Störr
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1 Burkhardt, R. (1909-1912): Chronik der Insel Usedom. – Teil II, S. 186, Swinemünde (Fritzsche).
2Berghaus, H. (1865): Landbuch des Herzogthums Pommern und des Fürstenthums Rügen – II. Teil, Band I, S. 479, 569, Anclam (Dietze).